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Kofinanziert von der Europäischen Union
Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen
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Zeche Zollverein – Symbol für den Wandel

Ein Klinkerbau von außen mit roten Details und Straßenlaternen. Zwischen den einzelnen Gebäudeteilen verlaufen begrünte Fußwege.

Das Weltkulturerbe Zollverein – Wahrzeichen des Ruhrgebiets, Monument der Industriekultur und Symbol für den Wandel – ist weit über die Grenzen des Ruhrgebiets hinaus bekannt. Nachdem die Zeche Zollverein 1986 stillgelegt und unter Denkmalschutz gestellt wurde, erwachte sie mit der Internationalen Bauausstellung (IBA) Emscher Park und der 2001 folgenden Ernennung zum UNESCO-Welterbe zu neuem Leben. Diese Auszeichnung sicherte die Bewahrung der alten Zechengebäude als Denkmal und forderte zugleich ein innovatives Konzept zur neuen Nutzung.

 

Umbau, Neugestaltung und Neubau

Die EU und das Land NRW förderten zahlreiche Projekte des Umbaus von Zollverein in verschiedenen Förderphasen seit den 1990er Jahren. Dazu gehörten der Umbau der Kohlenwäsche, die Neugestaltung des Zollverein-Parks sowie der Neubau des SANAA-Gebäudes. Dies waren drei wesentliche Bausteine, um den Industriekomplex mit einer touristischen Infrastruktur für künftige Besucherinnen und Besucher zu erschließen und einen studentischen Campus für die Designausbildung zu schaffen. Zollverein steht seitdem mit dem Doppelbock-Fördergerüst als Symbol für den Strukturwandel im Ruhrgebiet.

 

Piktogramm Themenschwerpunkt Stadt und Region

1.237.000Euro

EU-Fördermittel

Auf einen Blick

Gesamtinvestition: rund 7.368.000 Euro davon:

EU-Fördermittel: rund 1.237.000Euro

NRW-Landesmittel: rund 4.335.000 Euro

Projektpartner

Ausstellungsgesellschaft Zollverein


 

Themenschwerpunkt

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